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   VG Oldenburg, 19.07.2002 - 12 A 2199/00   

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VG Oldenburg, 19.07.2002 - 12 A 2199/00 (https://dejure.org/2002,28816)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 19.07.2002 - 12 A 2199/00 (https://dejure.org/2002,28816)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 19. Juli 2002 - 12 A 2199/00 (https://dejure.org/2002,28816)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1997 - 13 A 4973/94

    Auch "Wunderheiler" bedürfen der behördlichen Erlaubnis

    Auszug aus VG Oldenburg, 19.07.2002 - 12 A 2199/00
    Dabei sind auch solche fachlichen Grundlagenkenntnisse der Medizin zu überprüfen, ohne deren Beherrschung heilkundliche Tätigkeiten leicht mit Gefahren für die menschliche Gesundheit verbunden sein können (vgl. Kurtenbach, Erläuterungen zum HPG; BayVGH, Urteil vom 20. November 1996 - 7 B 95.3170 -, BayVGHE 51, 31; OVG Nordrhein-Westfalen vom 8. Dezember 1997 - 13 A 4973/94 -, NVwZ-RR 1999, 40 - vgl. auch 5.7.2 Durchführungs-Richtlinie).

    Bei der Gesundheit der Bevölkerung handelt es sich um ein besonders wichtiges Gemeinschaftsgut, zu dessen Schutz eine solche subjektive Berufszulassungsschranke nicht außer Verhältnis steht (zuletzt BVerfG vom 7. August 2000 - 1 BvR 254/99 -, GewArch 2000, 418 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Dezember 1997, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 20.11.1996 - 7 B 95.3170
    Auszug aus VG Oldenburg, 19.07.2002 - 12 A 2199/00
    Dabei sind auch solche fachlichen Grundlagenkenntnisse der Medizin zu überprüfen, ohne deren Beherrschung heilkundliche Tätigkeiten leicht mit Gefahren für die menschliche Gesundheit verbunden sein können (vgl. Kurtenbach, Erläuterungen zum HPG; BayVGH, Urteil vom 20. November 1996 - 7 B 95.3170 -, BayVGHE 51, 31; OVG Nordrhein-Westfalen vom 8. Dezember 1997 - 13 A 4973/94 -, NVwZ-RR 1999, 40 - vgl. auch 5.7.2 Durchführungs-Richtlinie).

    Nach Maßgabe dessen ist die Bestehensgrenze auch im Hinblick auf den Umstand, dass im Gegensatz zu anderen beruflichen Prüfungen, die regelmäßig nur zweimal wiederholt werden können, die Überprüfung von Erlaubnisbewerbern nach dem HPG uneingeschränkt wiederholbar ist, angemessen und steht im Einklang mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (vgl. Bay. VGH, Urteil vom 20. November 1996, a.a.O.).

  • BVerfG, 07.08.2000 - 1 BvR 254/99

    Zum Betätigungsfeld von Optikern

    Auszug aus VG Oldenburg, 19.07.2002 - 12 A 2199/00
    Bei der Gesundheit der Bevölkerung handelt es sich um ein besonders wichtiges Gemeinschaftsgut, zu dessen Schutz eine solche subjektive Berufszulassungsschranke nicht außer Verhältnis steht (zuletzt BVerfG vom 7. August 2000 - 1 BvR 254/99 -, GewArch 2000, 418 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Dezember 1997, a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2009 - 13 A 3785/05

    Voraussetzungen für eine Erteilung der Erlaubnis für eine Tätigkeit als

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 2005 - 6 C 14.04 -, DVBl. 2006, 250; VGH Baden- Württemberg; Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20. November 1996 - 7 B 95.3170, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19. Juli 2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28. August 2000 - 1 K 286/98 -, juris.

    Die Wahl der Überprüfungsmethode und die Bestehensmaßstäbe sind dabei Ausfluss der weitgehenden Gestaltungsfreiheit im Rahmen des Ermessensspielraums für die Ausgestaltung des Überprüfungsverfahrens nach § 2 Abs. 1 Buchst. i) der 1. DVO-HPG, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19. Juli 2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28. August 2000 - 1 K 286/98 -, juris (jeweils zu einer Bestehensgrenze von 75 %).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2007 - 13 A 3786/05

    Geeignetheit des Antwort-Wahl-Verfahrens als Prüfungssystem i.R.d. Überprüfung

    BVerwG, Urteil vom 19.5.2005 - 6 C 14.04 -, DVBl. 2006, 250; VGH Bad.-Württ.; Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20.11.1996 - 7 B 95.3170, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28.8.2000 - 1 K 286/98 -, juris.

    Eine Bestehensgrenze von 75 % ist - anders als dies zum Teil in anderen Bundesländern geregelt ist, wie z. B. den o.a. Entscheidungen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris) zu entnehmen ist - zwar nicht in den landesrechtlichen Richtlinien, wohl aber als Empfehlung in den o.a. Leitlinien des Bundesministeriums für Gesundheit von 1992 enthalten.

    Die angenommene Bestehensgrenze mit 75 % richtiger Antworten, die deutlich mehr als die Hälfte richtiger Antworten im Fragenkatalog erfordert, dem Bewerber aber auch eine relativ hohe Fehlerquote von einem Viertel der Fragen/Antworten zugesteht und deshalb insgesamt als angemessen angesehen werden kann, ist Ausfluss der weitgehenden Gestaltungsfreiheit im Rahmen des Ermessensspielraums für die Ausgestaltung des Überprüfungsverfahrens nach § 2 Abs. 1 Buchst. i) der 1. DVO-HPG, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28.8.2000 - 1 K 286/98 -, juris, und gewährleistet - jedenfalls bei den Verwaltungsbehörden, die am zentralen Überprüfungsverfahren teilnehmen - eine den Belangen der Kandidaten Rechnung tragende Realisierung des Grundsatzes der Chancengleichheit.

  • VG Braunschweig, 13.02.2004 - 5 B 7/04

    Heilkunde; Heilpraktiker; Heilpraktikergesetz; medizinische Fachkenntnis;

    Dies ist nach Ziffer 5.7.2 des zuvor angeführten Runderlasses des niedersächsischen MS vom 22.02.1995 zu Recht (vgl. Beschluss des VG Oldenburg v. 19.7.2002 - 12 A 2199/00 - homepage der nds. Verwaltungsgerichtsbarkeit, sowie Arndt, Heilpraktikerrecht, Ziffer 3.4.4 jeweils mwN).
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